Schäden durch Motten
Restauration von alten, antiken, musealen und neuen Teppichen
Der Mottenfraß bei Teppichen nimmt wieder zu. Zum einen, weil man heute wieder weniger Kunstfasern verwendet, zum anderen weil man zum Wollefärben weniger Chemie einsetzt. Das alles begünstigt die Angriffslust der Motte – aber Motten sind nun einmal Teil der Natur.
Genau genommen ist es nicht die Motte, die Schäden verursacht, sondern ihre Brut. Denn die Motte legt ihre Eier in die Tiefe des Flors, bevorzugt an unbegangenen Stellen – und die Maden fressen dann. Mottenschäden werden gerne mit Abnutzung verwechselt, denn das Untergewebe des Teppichs, also Kette und Schuss, ist häufig aus Baumwolle und bleibt beim Mottenfraß erhalten, nur der Flor wird in der Tiefe abgebissen und wandert dann in den Staubsauger.
Abgeraten wird von chemischem Mottenschutz, denn dann muss man selber auch mit den teilweise giftigen Substanzen leben. Waschen hingegen ist das wirksamste Mittel gegen Motten im Teppich, auch ein achtsamer Umgang mit dem Teppich. Mottenschäden können in einer Fachwerkstatt neu geknüpft werden – so perfekt, dass vom Schaden nichts mehr zu erkennen ist.
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